Hubwagen mieten statt kaufen: Das sollten Sie berücksichtigen
Es gibt viele gute Gründe dafür, einen Hubwagen zu mieten und nicht zu kaufen. Wenn Sie beispielsweise für die pünktliche Bearbeitung eines Sonderauftrags zusätzliches Personal benötigen, können Sie mit einem Miethubwagen den zügigen Warenfluss sicherstellen und gewährleisten. Oder Sie planen, einen bestimmten Hubwagen zu kaufen, wollen das Modell jedoch vorab auf Herz und Nieren testen. Auch in Krisensituationen, etwa wenn Ihnen ein Stapler oder Hubwagen aufgrund eines Defektes ungeplant ausfällt, können Sie mit einem kurzfristig verfügbaren Mietgerät die Arbeit fortsetzen und Ihre Kunden weiterhin beliefern.
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Wo kann ich einen Hubwagen mieten?
Hubwagen zur Miete werden sowohl von Herstellern wie Jungheinrich, Still oder Linde angeboten, die über ein flächendeckendes bundesweites Händler- und Niederlassungsnetz verfügen, als auch von Unternehmen, die sich auf die Vermietung von Flurförderzeugen und anderen Arbeitshilfen spezialisiert haben. Auch im gut sortierten Fachhandel (z. B. Baumärkte) gibt es die Möglichkeit, Hubwagen stunden- oder tageweise zu mieten.
Was kostet es, einen Hubwagen zu mieten?
Die Mietgebühren richten sich danach, welche Art Hubwagen gemietet wird und für wie lange. Für einen einfachen Handhubwagen mit einer Tragfähigkeit von einer Tonne müssen Sie mit Kosten von 10 bis 20 Euro pro Tag rechnen, bei längerer Mietdauer reduziert sich der Tages-Mietpreis oft erheblich. Daher sollten Sie sich im Vorfeld darüber klar werden, wie lange Sie den Hubwagen mieten müssen oder wollen, und dann direkt die maximal erforderliche Mietdauer vereinbaren.
Neben den reinen Mietgebühren fallen bei der Hubwagen-Miete meist noch weitere Kosten an, etwa für eine Versicherung (gegen Diebstahl oder Beschädigung) sowie für den An- und Abtransport. Während die Versicherungspauschale den Mietpreis meist nur unwesentlich erhöht, können die Transportkosten insbesondere bei kurzer Mietdauer den größten Einzelposten auf der Rechnung ausmachen.
Wenn Sie einen Hubwagen mieten, sollten Sie daher darauf achten, einen Anbieter in Ihrer Umgebung zu wählen, oder den Transport des Hubwagens selber übernehmen. Beachten Sie dabei jedoch, dass Sie für den Transport eines Hubwagens viel Platz im Fahrzeug benötigen. Im Kofferraum lässt sich selbst ein kleiner Gabelhubwagen nicht transportieren, und sogar in einem großen Kombi werden Sie damit vermutlich Probleme bekommen. Besser geeignet sind Transporter oder Fahrzeuge mit Ladefläche, die auch von den Verleihern eingesetzt werden, um Miethubwagen auszuliefern.
Bei einem elektrischen Hubwagen kommt zum sperrigen Format auch noch das hohe Eigengewicht des Gerätes als Transporthindernis hinzu. Mit Batterie kann ein elektrischer Hubwagen leicht eine halbe Tonne oder mehr wiegen, was viele Fahrzeuge an ihre Kapazitätsgrenzen bringt und auch den Verladeprozess kompliziert gestaltet.
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Was ist mit Schäden und Reparaturen?
Wie bei jedem Mietgeschäft haftet der Mieter dafür, dass das Gerät im gleichen Zustand zurückgegeben wird, wie er es erhalten hat. Achten Sie aus diesem Grund darauf, den Hubwagen pfleglich zu behandeln und ihn vor Witterungseinflüssen oder Beschädigungen zu schützen, etwa Schäden durch Überladung oder anderen unsachgemäßen Umgang. Weisen Sie alle Personen, die den Miethubwagen nutzen, in die Bedienung ein und versichern Sie sich persönlich, dass das Gerät stets korrekt bedient und abgestellt wird.
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