Staplerberater aktuell – News, Trends und Berichte aus der Welt der Stapler und Flurförderzeuge
Die großen Ferien haben mittlerweile in ganz Deutschland begonnen, und vielleicht lesen Sie den Newsletter diesen Monat mal nicht im Büro oder an Ihrem Schreibtisch, sondern im Urlaub. Dann haben wir für Sie eine Vielzahl von kurzweiligen Informationen und zwei Videotipps, die sich auch vortrefflich am Strand genießen lassen.
In diesem Monat berichten wir unter anderem von einem Großauftrag für die Jungheinrich AG, der den endgültigen Durchbruch für moderne Lithium-Ionen-Batterien bedeuten könnte. Und auch bei anderen deutschen Staplerherstellern gibt es interessante Nachrichten und Veränderungen.
In unserer Rubrik „Unterhaltsames“ haben wir diesmal zwei Videos für Sie – einmal einen Klassiker der deutschen Fernsehunterhaltung mit Stefan Raab, einem Kandidaten und zwei Gabelstaplern, und dann noch einen beeindruckender Beweis dafür, dass sich mit einem Stapler nicht nur grobe Arbeiten ausführen lassen.
Wo auch immer Sie uns lesen, ob im Urlaub am Strand, im Büro oder im Pausenraum: Wir freuen uns über Ihre Leserbriefe, Anmerkungen und Wünsche – oder auch einfach über eine Ansichtskarte von Ihrem Wohn- oder Urlaubsort.
Ihre Redaktion von Staplerberater.de
In diesem Monat neu auf Staplerberater.de
Auch im letzten Monat hat die Redaktion wieder einige neue Artikel auf Staplerberater.de veröffentlicht. In der beliebten Reihe von Branchenberichten stellen wir Ihnen diesmal die Papierindustrie genauer vor – natürlich mit Schwerpunkt Staplertechnologie und Flurförderzeuge, die Arbeitsabläufe ermöglichen und vereinfachen.
Staplerfahrer ist ein anspruchsvoller Beruf mit einer hohen Verantwortung. Dennoch sind die Zugangsbarrieren sehr niedrig: Ein gültiger deutscher Staplerschein reicht in der Regel schon aus. In einem großen Hintergrundbericht stellen wir das Berufsbild eines Staplerfahrers in allen Facetten vor und räumen mit einigen gängigen Vorurteilen aus.
Interessante Termine:
Zukunftskongress Logistik – 35. Dortmunder Gespräche
12. September 2017 – 13. September 2017, Fraunhofer IML, Joseph-von-Fraunhofer-Straße 2-4, 44227 Dortmund, +49 231 9743-403, Webseite Zukunftskongress Logistik
Das diesjährige Motto des etablierten Zukunftskongresses Logistik – 35. Dortmunder Gespräche“ lautet „Social Networked Industry – Menschen und Maschinen als Partner einer Logistik 4.0“.
An den beiden Veranstaltungstagen liefern zahlreiche Speaker und Experten aus dem Bereich Logistik neue Denkanstöße und Ideen. Am ersten Tag findet das Zukunftsplenum statt, am Mittwoch geht es dann in fünf parallelen Sequenzen darum, wie die Social Networked Industry gestaltet werden kann.
Ein Höhepunkt ist sicherlich auch wieder die Verleihung des Digital Logistics Award, bei dem eine Auswahl von Start-ups ihre Innovationen im Bereich digitaler Logistik- und Produktionslösungen präsentieren. Die Teilnahmegebühr für den gesamten Kongress beträgt 890 Euro; wer nur an einem Tag teilnehmen kann, zahlt dafür 490 Euro, jeweils zzgl. 19 % MwSt.
Logistik-Forum Bodensee 2017
21. September 2017 – 22. September 2017, Festspielhaus Bregenz, Platz der Wiener Symphoniker 1, A-6900 Bregenz, Österreich, +43 5574 413-0, Webseite Logistik-Forum Bodensee 2017
In diesem Jahr bereits zum 10. Mal findet das Logistik-Forum Bodensee statt, das sich heuer schwerpunktmäßig mit dem Thema Differenzierung befasst und welchen Beitrag Logistik und Supply Chain Management dazu leisten können. Speaker von BMW, Nespresso oder Linde Fördertechnik geben Einblicke in ihre Branche und Arbeitsprozesse und stehen auch für einen persönlichen Austausch zur Verfügung.
Die internationale Veranstaltung bietet zudem ein attraktives Rahmenprogramm, einen Marktplatz mit Außenständen sowie – und das ist ein Novum bei dieser Veranstaltung – zum 10. Jubiläum einen musikalischen Ausklang mit der Logistik-Band. Karten sind für Mitglieder des VNL für 285 Euro erhältlich, Nichtmitglieder zahlen 385 Euro, jeweils zzgl. schweizerischer MwSt.
News aus der Staplerbranche
Ein einziger Kunde bestellt bei Jungheinrich mehr als 1.000 FFZ mit Lithium-Ionen-Technik
Das gab es in 65 Jahren Unternehmensgeschichte noch nicht: Der Staplerhersteller Jungheinrich hat den Zuschlag für einen Großauftrag erhalten; ein einziger Kunde bestellte mehr als 1.000 Flurförderzeuge mit moderner Lithium-Ionen-Batterietechnologie. Die FFZ werden in den kommenden Monaten in Lagern und Versandzentren in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Italien eingesetzt. Über den Namen des Kunden wurde Stillschweigen vereinbart, es liegt jedoch nahe, dass es einer der großen europäischen Logistik-Dienstleister oder ein international erfolgreiches Versandunternehmen sein dürfte.
Mehr als 700 der bestellten Fahrzeuge sind große Vertikalkommissionierer, die in Schmalganglagern eingesetzt werden. Auch diese werden mit Li-Ion-Batterien ausgestattet sein, für die Jungheinrich nun die unangefochtene Marktführerschaft beansprucht. Denn das deutsche Unternehmen ist weltweit der einzige Hersteller von Flurförderzeugen, der eigene Li-Ion-Batterien produziert, und zwar im neuen Werk Norderstedt. In den letzten Jahren konnte Jungheinrich hier jedes Jahr eine Verdreifachung des Absatzes verzeichnen, dennoch stellt der Großauftrag einen Meilenstein für den Hersteller und die Technologie selber dar.
Weitere Informationen: Pressemeldung Jungheinrich
Linde Material Handling baut neues Expertenteam für Intralogistiklösungen auf
In zunehmend komplexer werdenden Märkten müssen Unternehmen neue Wege gehen, um ihre Marktposition zu behaupten und auszubauen. Das dachte sich wohl auch der Staplerhersteller Linde Material Handling, der neue Kompetenzfelder durch die neu geschaffene Position des Vice President Intralogistics Solutions abdecken will. Den Posten wird ab dem 1. September 2017 Markus Schmermund (49) besetzen, der zuvor bei SSI Schäfer beschäftigt war.
Schmermund und sein neues Team sollen Lösungsangebote weiterentwickeln sowie einheitliche Herangehensweisen und Standards etablieren. Das erklärte Ziel lautet, das Beratungsangebot von Linde in Sachen Lager- und Materialplanung und Bestandsoptimierung auszubauen und einheitliche, softwarebasierte Logistiksysteme einzuführen. Für die Zukunft ist weiterhin geplant, eine Art Baukastenlösung zu entwickeln, mit der modulare und skalierbare Lösungen realisiert und vernetzt werden können.
Weitere Informationen: Pressemeldung Linde Material Handling
Neu und größer: Crown Gabelstapler eröffnet neue Niederlassung in München
Mehr als das Vierfache der bisherigen Fläche hat die Niederlassung von Crown Gabelstapler am neuen Standort im neu erschlossenen Gewerbepark in Neufahrn bei München. Seit dem 6. Juli 2017 ist die neue Niederlassung München eröffnet. Das Unternehmen wurde im Rahmen einer Feier, zu der Kunden und Interessierte eingeladen waren, vom ersten Bürgermeister Franz Heilmeier und dem Standortförderer Felix Kretz am neuen Standort willkommen geheißen.
Das Team in Neufahrn koordiniert die komplette Auftragsabwicklung für Kunden innerhalb der Vertriebsregion, angefangen von der Vorführung über die Bestellung bis zur Auslieferung. Auch ein breites Sortiment von Mietstaplern und Gebrauchtgeräten wird hier bevorratet und kann live in Betrieb begutachtet werden. Parallel zog auch das Service-Trainingszentrum in die neuen Räumlichkeiten um, das zuvor in Feldkirchen bei München seinen Stammsitz hatte.
Weitere Informationen: Crown Pressemeldung
Unterhaltsames und Kurzweiliges aus der Welt der Stapler
Schlag den Raab – das Spiel mit dem Gabelstapler
Stefan Raab hat sich zwar bereits vor einiger Zeit vom Bildschirm verabschiedet, doch die von ihm entwickelte Show „Schlag den Raab“ zählt immer noch zu den innovativsten und auch international erfolgreichsten Formaten im deutschen Fernsehen. Das Prinzip ist einfach: Ein Kandidat muss in bis zu 15 unterschiedlichen Spielen gegen Raab antreten und möglichst gewinnen. So auch in diesem Ausschnitt, bei dem es darum geht, schneller als der Gegner Paletten mit einem Gabelstapler zu stapeln – mit hohem Unterhaltungswert.
Drei Nadeln, ein Stapler, 90 Sekunden
Einen Faden in ein Nadelöhr einzufädeln, ist eine anspruchsvolle Aufgabe, die vor allem eine ruhige Hand erfordert. Diese beiden Staplerprofis scheinen diese Herausforderung jedoch bereits lange hinter sich gelassen zu haben, denn statt mit der Hand werden hier gleich drei Fäden nur mit Hilfe der Staplergabeln eingefädelt. Klingt nach einem langwierigen Projekt? Die beiden schaffen es in weniger als 90 Sekunden. Sehenswert!